23.10.2011 - Operation Snow White II
Mit Operation Snow White gelang der NATO im letzten Sommer ein durchschlagender Erfolg im Kampf gegen das kolumbianische Drogenkartell. Bis heute konnten immer wieder erfolgreiche Aktionen gegen Einrichtungen und Transporte unternommen werden, wodurch die Drahtzieher immer weiter in die Enge gedrängt wurden. Mittlerweile kommt es immer häufiger zu Engpässen auf dem Markt.
Insbesondere in den Transitländern, allen voran Mexiko, liefern sich die örtlichen Banden immer blutiger werdende Kämpfe um sich einen Platz auf dem kleiner werdenden Markt zu sichern. Dabei wird zunehmend auch die Zivilbevölkerung in Mitleidenschaft gezogen. Auf der anderen Seite gelingen den mexikanischen Behörden immer wieder erfolgreiche Schläge gegen lokale Banden, was zusätzlichen Druck aufbaut. Aktuellstes Beispiel ist die Verhaftung Oscar Garcia Montojas, dem Bandenchef der Mano con Ojos.
Um sich wieder Luft zu verschaffen und sich den anderen Banden gegenüber einen Vorteil zu verschaffen, beschliesst Mano con Ojos, nun unter der Führung des Bruders Carlos Eduardo Montoja, ihre Aktivitäten vom an der Grenze zu den USA gelegenen Tamaulipas auf das südlich gelegen Veracruz auszuweiten. Ziel ist es die lokale Vorherrschaft zu erlangen und damit das eigene Überleben zu sichern.
Den Behörden bleibt dieser Vorgang keinesfalls verschlossen. Jedoch ist die Auslastung der mexikanischen Polizei und Streitkräfte bereits jetzt an der Grenze des Möglichen angelangt. In ihrer Hilflosigkeit ersucht die mexikanische Regierung die UN und die NATO um Hilfeleistung bei der Abwehr der drohenden Gefahr. Die Hilfe wird gewährleistet und das zurzeit in der Nachbereitung des letzten Einsatzes befindliche NATO-Kontingent wird mit Zustimmung der Mitgliedsstaaten erneut in den Einsatz geschickt...
Wichtig is' auf'm Platz!
Geändert von Hetfield (24.09.2011 um 11:32 Uhr).
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